Vorseriendetails
Von dem VW 166 Schwimmwagen sind während des 2. Weltkrieges in der Zeit zwischen Mai 1942 und Ende 1944 nach heutigen Unterlagen ca. 14276 Fahrzeuge hergestellt worden.
Bevor der Schwimmwagen bei VW in Grossserie ging, wurden bei der Fa. Porsche 125 Fahrzeuge als Vorserie gebaut. Diese wurden in der Truppe getestet. Die Erfahrungen konnte man dann sehr schnell in die Grossserie einfließen lassen. Optisch ist der Vorserienschwimmer des Typ 166 von der Grossserie kaum zu unterscheiden. Dennoch ist das Fahrzeug in sehr vielen Punkten verschieden.
Between May 1942 and the end of 1944, 14.276 VW Type 166 Schwimmwagens were produced. Before Volkswagen began normal production of the Schwimmwagen, 125 vehicles were manufactured in Stuttgart by PORSCHE. These had been tested by the Wehrmacht, and the experiences gained played an important role in the style of the Volkswagen vehicle. At first glance, the PORSCHE vehicles do not appear to be different from the Volkwagen Schwimmwagens. But there are many important differences.
Wagen 15 von der Seite. Man kann schön sehen, wie zerbeult das neue Fahrzeug ist. Das liegt daran, dass die Wanne komplett handgefertigt wurde. Die Bleche wurden über Holzformen "geklopft".
Wagen 15 von oben offen und von hinten mit geschlossenem Dach.
Wagen 109 bei "Wasserspielen".
Technische Angaben:
Motor: 4 Zylinder 4-Takt, 1130 ccm, 25 PS, Drehzahl bei Dauerleistung 3000 U/min, Luftgekühlt,
Fahrzeuglänge 3825 mm, Breite 1480 mm, Höhe mit Verdeck 1615 mm, Spurweite 1220 mm
Bodenfreiheit unbelastet 250 mm
Tiefgang bei auf Strasse zul. Gesamtgewicht 770 mm
Freibord bei auf Strasse zul. Gesamtgewicht 350 mm
Wendekreis 9 m
Niedrigste Dauergeschwindigkeit 3 km/h, Hoechstgeschwindigkeit 80 km/h
Geschwindigkeit auf dem Wasser ( stehendes Gewaesser ) 10 km/h,
Steigvermoegen Allrad, Gelaendegang 65 %
Kraftstoff Normverbrauch 8,5 Liter auf 100 km
Auf diesem Foto sieht man eine Fräsmaschine, mit der die Werkzeugteile des VW Schwimmwagen kopiert werden. Mit diesen Werkzeugen wurden die Karosserie Seitenteile gepresst.
Das obere Blechteil ist das Seitenteil von einem Vorserienschwimmwagen. Es ist aus sechs einzelnen Blechen gefertigt und verschweißt. Arbeitsaufwand: 1740 Min Fertigungszeit, 7,97qm = 55,13 Kg Blech
Die beiden unteren Seitenteile sind Tiefziehteile aus einem Blech gezogen. Arbeitsaufwand: Teil komplett gefertigt in 65 Min! 3,91 qm = 27,08 Kg Blech
Erspart: 4,06 qm = 28,05 Kg Blech und 1675 Min!
Dieses Foto ist mehr als interessant. Es ist 1950 entstanden! Da hängt doch tatsächlich ein werkzeuggefertigtes Schwimmwagenseitenteil in neuwertigem Zustand fünf Jahre nach Kriegsende in einer Ausstellung der damaligen DDR. Zu diesem Teil gab es die folgende Unterschrift: "Steigerung des Werkzeugbaues fördert die Erfüllung des 5-Jahrplanes und zugleich eine Verbesserung der Lebenslage aller Werktätigen."
Ein Produkt aus der Rüstungsproduktion der Jahre 1942 bis 45 fördert die Verbesserung der Lebenslage aller Werktätigen!
Auf diesem Bild sieht man Wannen die bei Porsche in Werk 1 montiert werden. Der vordere Teil der Wanne ist anders geschnitten, als es bei der Grossserie dann der Fall war. Der untere Teil des Vorderwagens steigt parallel zum Lenkrohr auf der linken Seite steil zum Innenraum an. Man sieht auch schön die Versteifungsstreben in der Wanne in anderer Form und Anordung.
Here are early series bodies in the Porsche factory, and many details are clearly seen.
Unterschiede der Vorserie Wagen zur Grossserie:
Wanne handgefertigt; Bodengruppe in anderer Form gekantet; Vorderwagen insgesamt anders "geschnitten"- von vorne gesehen laufen die Falze der Seitenteile konisch nach unten zu. Bei der Grossserie laufen diese fast senkrecht; Vorderwagen seitlich gesehen: dass Bodenblech über der Vorderachse ist im wesentlichen waagerecht, wie bei der Großserie. Im Bereich der Lenksäule ist es jedoch wieder ganz anders. Bei der Großserie gibt es eine Nische für das Lenkrohr. Bei der Vorserie ist die Wanne auf der linken Seite in dem Winkel des Lenkrohres angepasst; Verstärkungsstreben an anderen Plätzen und in anderer Ausführung; Luftansaugöffnung und Getriebeabdeckung komplett anders; die Trennwand im Motorraum hat noch fast die Form vom 128er Schwimmer; Werkzeugkasten im Motordeckel befestigt; Stoßstange vorne in runder Ausführung; Haltestangen seitlich fest an der Wanne verschweisst und keine Befestigung an den Kotflügeln; Sitzhalterung vorne auf dem Kardanwellentunnel mit einem Klappverschluß wie beim Spatenhalter ( keine Flügelmutter); Mittelwand vorne zwischen den Tanks in Höhe des Winkerkellenhalters noch ohne Öffnung; Andrehkurbel und Wagenheberkurbelhalter innen rechts an der Seitenwand neben der MG-Halterung; hinterer MG-Halter in erster Ausführung; Motordeckel mit kurzer "Kuhle"; Schwimmantrieb wird bei Straßenfahrt noch mit zwei Lederriemen gesichert - deswegen auch zwei Halterungen auf dem Motordeckel; Haubenverschlüsse anders angeordnet; zwei Griffe auf dem Motordeckel; Rücklichthalter komlett anders; Armaturenbrett mit Starterknopf von unten; Vorderes Differentialgehäuse in einteiliger Ausführung - der Halter für die Tragrohre war am Hauptgehäuse noch nicht angeschraubt; 50 L Schild für Tankinhalt; Wannen-Nr. und Fahrgestell Nr. gleich; Hebestange für Schraubenantrieb aufwendiger gebogen; Unterfahrschutz (Abdeckblech) vorne noch ohne Sicken und mit einer Ausbeulung kurz unter dem Schlepphaken; Ersatztradtopf noch mit den langen "Spinnenarmen". Die Deckel der Vorgelege an der Hinterachse werden nicht mit Schrauben befestigt, sondern mit Muttern, da in den Vorgelegegehäusen Stehbolzen vorhanden sind; An der Lenksäule befindet sich ein Lenkstandsanzeiger, um auch bei Wasserfahrt zu sehen wie die Vorderräder stehen; Notek Tarnscheinwerfer in Alugussausführung auf eigenem Stützrohr vorhanden; Notek Tarnlicht hinten in Alugussausführung.
Lackierung: Die Vorserienwagen hatten eine Handlackierung in RAL 7017 ( wurde auch oft als Schwarz-Grau bezeichnet ). Dieser Farbton ist aus dem RAL Register seit 1952 entfallen. Die Farbe Sandgelb wurde erst 1943 eingeführt. Für diesen Farbton gab es nie eine RAL Nummer. Die Grossserienschwimmwagen wurden bei VW im Tauchbad lackiert.
Differences between the early series and the production series
The early body was completely handmade. The air intake screen between the two rear seats is entirely different (see photos of my vehicle). The early series firewall is nearly the same as the long Type 128 Schwimmwagen. The toolbox is stored inside the engine cover. The early rear tow hooks are different, as outlined above; production series tow hooks featured bars welded to the body for reinforcement. Early front and rear fenders have a more round design. The early side handles are round at the ends and welded to the body; production series handles are riveted between the fenders. The early bracket holding the two front seats is not a wingnut, but is the same design as the shovel clamp. Early series vehicles have the starter crank and jack stored to the right of the front passenger and the rear machine gun mount is different. The early engine cover has a shorter depression for the raised prop. The raised prop can be strapped to the engine cover with two leather straps. Production serie has only one lether strap on the right side. The early engine cover has four clamps on other places. The early series dashboard is different, as outlined above. The front differential case is one piece and the front axle holder is not fixed with screws. The fuel tank plates are different as outlined above. The body and chassis number are identical on the early vehicles. The rod for raising/lowering the propeller features a long oval handle on the early series; production series has a round handle. The early spare wheel holder has longer spokes, nearly the same as the earlier Kubelwagens. The front bumper is a rounded design, not angular like the production series. The early series has a pointer on the steering column to tell the driver where the wheels are pointing when the vehicle was in the water. Early series vehicles featured a Notek blackout light in front; this light was not used in the production series. Only the early Porsche vehicles featured a Notek light above the license plate. Notek lights were normally not used on the production series; only a round taillight above the license plate.
Vorserienschwimmer im Einsatz
Dieses Foto zeigt schön das Verdeckgestänge
Hier sieht man den Lenkstandsanzeiger. Wurde das Lenkrad z.B. nach links gedreht, drehte sich der Zeiger mit nach links, der Fahrer wußte wie die Vorderräder standen. Zeiger auf 12 Uhr bedeutete geradeaus. Bei den Vorserienfahrzeugen war dieses Teil noch verbaut, da man meinte die Wasserfahrt dadurch zu vereinfachen.
Der VW 166 hat zwei Tanks zu je 25 Litern. Bei der Vorserie hat man am rechten Einfüllstutzen ein Aluschild mit der Aufschrift 50 L angebracht. Die Großserie hatte jeweils an jedem Tankstutzen eine 25 L Prägung im Blech. Auf dem rechten Bild sieht man Wagen 15 . Vor dem rechten Stutzen kann man schön das helle Aluschild erkennen.
The Type 166 has two petrol tanks, each holding 25 liters of fuel. The early series has one aluminum plate on the right side with '50L' stamped on it - one sign for both tanks. The production series has two '25L' stamps in the steel, one behind each fuel spout. This photo shows Porsche vehicle #15, and the aluminum plate is clearly seen behind the right fuel spout.
Armaturenbrett in früher Ausführung. Starterknopf noch von unten. Auf dem rechten Bild sieht man rechts neben dem Armaturenbrett den Warnsummer liegen, der auch in der Betriebsanleitung beschrieben ist. Wenn der Motor zu heiss wurde, z.B. bei gerissenen Keilriemen, sollte er den Fahrer warnen. Zwischen Tacho und Tarnlichtschalter kann man oberhalb den Halter dafür erkennen. Der Halter und der Warnsummer fiel in der Grossserie weg. Das Armaturenbrett wurde später an der Oberkante nur noch mit zwei Schrauben befestigt.
This is the early dashboard. The starter switch is at the bottom right. A warning buzzer is seen on the right side from the dashboard, on top between the speedometer and the blackout light switch is the holder for the buzzer, to alert the crew when the V-belt was broken. This was a serious hazard and would cause the engine to overheat. The production series does not have this buzzer. The early series has three dashboard screws at the top; the production series has only two.
Hier das Hinterrad von Wagen 0166 121. Die meisten frühen Schwimmwagen haben keine Radkappen gehabt, wie irrtümlicher Weise immer wieder behauptet wird. Es sind noch nicht einmal die Klammern vorhanden, an denen man die Kappen befestigen würde.(siehe die kleinen Bohrungen zwischen den Radbolzen)
Es gibt nur wenige Fotos mit Radkappen. Zum Beispiel von Wagen 0166 100. Dies sind alles Fahrzeuge die zu besonderen Anlässen fotographiert wurden, in diesem Fall halt der 100ste Schwimmer vom Typ 166.
Genauso wird immer wieder davon gesprochen, dass der frühe Schwimmer nur mit den breiten Reifen ausgeliefert wurde. Oder mit den 12" Felgen. Ich denke die Fotos sprechen für sich.
Auf dem rechten Bild ist der hintere MG Halter zu erkennen, wie er in der frühen Ausführung verbaut wurde.
Many 'experts' say that all Schwimmwagens had wheel covers. This is the wheel from Schwimmer 0166/121. Most of the early series had no wheel covers, and you can see that the rim lacks the distinctive clips to hold the cover in place. There are only small screw holes between the lugnuts. You will find only a few wartime photos showing Schwimmwagens with wheel covers. Published photos of vehicle 0166/100 show wheel covers. This was the 100th Porsche vehicle and was used as a photo model, so it was probably 'dressed up'. Experts also say that all Schwimmwagens had the large tires, but I think these pictures speak for themselves. The right photo shows the early rear machine gun mount.
Hier sieht man den Auspufftopf, auf dem die Hebestange für den Schwimmantrieb eingerastet ist. Das dreieckige Teil ist die hintere Maschinengewehraufnahme, in der Vorserienausführung. Auch diese wurde später sehr vereinfacht.
Hier eine Aufnahme des Fahrer und Beifahrersitzes von oben. Ganz klar eine Vorserienaufnahme, zu erkennen an dem Lenkstandsanzeiger der Lenksäule und die Klemmung zwischen den Sitzen. Diese ist beim Vorserienfahrzeug in ähnlicher Ausführung wie ein Spaten- oder Padelhalter. Bei der Grossserie wurde eine Flügelmutter zur Sitzbefestigung genommen.
Hier Wagen 121, der am 25.06.1942 in einen Unfall verwickelt war und sich überschlagen hatte. Auf dem rechten Bild kann man gut erkennen, wo das Werkzeug auf der Beifahrerseite befestigt war.
The vehicle on the left is #121, which was in an accident on June 25, 1942 and overturned. On the right is vehicle #15; look at the jack tools to the right of the front passenger
Hier Fahrzeug Nummer 166 / 5. Wagen 5 war den gesamten Krieg über ein Porsche Testfahrzeug. Viele Dinge die an den Schwimmwagen während des Krieges weiterentwickelt wurden, sind an diesem Fahrzeug verändert worden. Somit findet man heutzutage an diesem Fahrzeug natürlich die frühen Vorseriendetails von 1942, aber auch viele Details der Schwimmwagen von 1944. Dieses Foto ist bei den Versuchen mit Schneetrommeln an den Rädern gemacht worden. Und selbst auf diesem Foto kann man schon erkennen, das die Vorserienteile gegen die geänderten Serienteile ausgetauscht wurden. Die verbesserten Haubenscharniere wurden verbaut, der Haubengriff in späterer Form (angeschweißt, nicht mehr genietet ) ist montiert und die Haubenverschlüsse wurden versetzt . Mit diesen geänderten Haubenverschlüssen war es nun möglich, den Motordeckel endlich wasserdicht zu bekommen.
Die Klauenwelle wird auf die Riemenscheibe geschoben. Somit wird der Schwimmantrieb ausserhalb der Fahrzeugwanne direkt von der Motorkurbelwelle angetrieben.
You must lock this part on the belt wheel when you want to use the swimdrive.
Diese Bilder zeigen den Schwimmantrieb im Schnitt. Beim runterklappen des Schwimmantriebes klinkt sich die Kupplungswelle des Schwimmantriebes in die Klauenwelle (links im Bild) die in der Fahrzeugwanne befestigt ist.
On this way is the swimdrive locked
Hier wird der Schaltbock im Schnitt gezeigt. Auf dem rechten Bild wird gerade der Hebel für den zuschaltbaren Vorderradantrieb bedient.
Auf dem linken Bild sieht man die Teile eines Achsschenkels. Das rechte Bild zeigt eine Hälfte der Vorderachse.
Front axle in early version
Früher Motorraum eines Schwimmers. Zu erkennen an dem Aluminiumdeckel am Kühlgebläsekasten. Dieser war bei späteren Fahrzeugen aus Blech gepresst.
Early engine room of a Schwimmwagen.
Rechts wird gerade Oel in das Vorderachsdifferentialgehäuse eingefüllt
Right photo, the front axle.
Motorraum von Fahrzeug Nummer 166 / 2. Schauen Sie mal bitte auf den Wannenrand. Auf "Schönheit" hat damals keiner geachtet.
Motor
Dies ist die Dichtmanschette vom Getriebe zur Fahrzeugwanne. Diese Manschette ist die Grösste im Fahrzeug, die das Wasser am eindringen hindert. Wenn diese defekt ist, wird aus dem Schwimmwagen ganz schnell ein unbemanntes U-Boot !
Auf dem rechten Foto sieht man ein interessantes Detail. Bei diesem Vorserienschwimmer (es handelt sich um Wagen 5) , hat die Bremstrommel noch nicht den Steg der aussen an Schwimmertrommeln normalerweise herumläuft.
Dies ist ein früher Motor, an dem die Prototypen Auspuffanlage des Schwimmwagen getestet wird. Der Motor hat noch eine einfache Keilriemenscheibe und die Motorverkleidung unten gehört auch nicht an einen Schwimmermotor. Im rechten Foto sieht man die Wasserschraube auf einem Wuchtgerät.
Dies ist ein Luftblasen-Viskosimeter. Man konnte mit diesem Gerät feststellen wie hoch die Benzinverdünnung des Motoroels war. In den kalten Kriegsregionen wurde das Motoroel mit Benzin verdünnt. Sonst hätte sich bei -40° bis -50° kein Motor mehr gedreht. Die Gefahr dabei war natürlich, dass man zuviel Benzin in das Oel mengte und dadurch die Schmierfähigkeit des Oeles beeinträchtigt wurde.
Die drei rechten Glasröhrchen waren mit verschiedenartigen Benzin verdünnten Oelen gefüllt. Das linke Röhrchen ( Nr.4 ) wurde mit dem Oel gefüllt, das getestet werden sollte. Das Röhrchen wurde genau so weit wie die anderen drei gefüllt. Dann verschlossen. Nun konnte man es auf den Kopf stellen und sehen wie schnell die Luftblase nach oben stieg. In Röhrchen Nr. 5 war das Oel mit 25 % Benzin vermischt, in Nr. 6 war zu 15 % verdünnt und Nr. 7 war unverdünnt. Das zu testende Oel durfte also nicht dünner sein als das in Röhrchen Nr. 5, die Luftblase mußte langsamer steigen.
Dieses Gerät war im Werkzeugsatz des Schwimmwagen enthalten.
Dies ist ein Vorserienschwimmantrieb. Er ist leicht unterschiedlich zum Serienantrieb. Der Vorserienschwimmantrieb hat links und rechts Metallösen an dem Schrauben Schutzring. Dieser wird mit zwei Lederriemen während der Strassenfahrt gesichert. Die Grossserie hatte nur noch die rechte Metallöse für einen Lederriemen. Im Abdeckblech ist ein ovales Loch mit Verstärkungsblech von unten, wo die Hebestange in früher Ausführung mit dem "Ringelschwänzchen" eingefädelt wurde. Die Grossserie hat anstelle des ovalen Loches einen Haken angeschweisst.
Maßangaben
Technische Zeichnung vom Vorserienschwimmer. Es ist ganz besonders hinten auf die Anhängekupplung zu achten !!! Ich denke, dass die Anhängekupplung in der Grossserie nicht nur aus mangelnder Festigkeit der Wanne weggelassen wurde ( Einreissen der Aussenhaut bei ruckartigem ziehen ). Man hätte die Wanne ja verstärken können. Aber es war in dem kleinen Wagen, der ja schon extrem eng ist, überhaupt kein Platz um dieses sperrige Teil zu verstauen wenn sie nicht angebaut war.
Bedienungselemente